The Conversation

Afrikas Drohnenkriege nehmen zu – doch sie führen nur selten zum Sieg

Afrikas Armeen setzen immer häufiger bewaffnete Drohnen ein – doch der erhoffte Durchbruch bleibt aus. In den unwegsamen Konfliktgebieten scheitern sie oft an Technik, Terrain und fehlender Ausbildung.

Dieses am 26. August 2023 aufgenommene Foto zeigt Rauchwolken, die von einem Stützpunkt der paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) aufsteigen, nachdem die sudanesischen Streitkräfte (SAF) in Khartum, Sudan, einen Drohnenangriff durchgeführt hatten.
Dieses am 26. August 2023 aufgenommene Foto zeigt Rauchwolken, die von einem Stützpunkt der paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) aufsteigen, nachdem die sudanesischen Streitkräfte (SAF) in Khartum, Sudan, einen Drohnenangriff durchgeführt hatten.Wang Hao/imago

In den letzten zehn Jahren sind bewaffnete Drohnen zu einem der sichtbarsten Symbole moderner Kriegsführung geworden. Waren sie einst fortgeschrittenen Streitkräften vorbehalten, sind bewaffnete Drohnen heute auf dem globalen Waffenmarkt weit verbreitet. Länder wie die Türkei, China und Iran produzieren kostengünstigere Modelle und exportieren diese. Im seit 2023 andauernden Krieg im Sudan wurden Drohnen von den beiden wichtigsten Kriegsparteien eingesetzt, um Gelände zu gewinnen – verursachten dabei jedoch massive zivile Opfer.

Berliner Zeitung

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