Marzahn-Hellersdorf

1600 neue Wohnungen am S-Bahnhof Marzahn geplant: Anwohnerbeteiligung startet

In Marzahn-Hellersdorf sollen 1600 neue Wohnungen entstehen. Anwohner können sich nun zu dem Entwurf des Bebauungsplans äußern.

In der Nähe des S-Bahnhofs Marzahn auf dem Gelände des Georg-Knorr-Gewerbeparks sollen neue Wohnungen entstehen.
In der Nähe des S-Bahnhofs Marzahn auf dem Gelände des Georg-Knorr-Gewerbeparks sollen neue Wohnungen entstehen.David Chipperfield Architects

In Marzahn-Hellersdorf sollen auf dem Gelände des wenig genutzten Georg-Knorr-Gewerbeparks in der Nähe des S-Bahnhofs Marzahn zahlreiche neue Wohnungen entstehen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen führt für dieses Bauprojekt nun eine Öffentlichkeitsbeteiligung durch.

Vom 12. Mai bis einschließlich 20. Juni wird der Entwurf des Bebauungsplans XXI-22-2 demnach auf der Website der Senatsverwaltung veröffentlicht. Interessierte können zu dem Entwurf online eine Stellungnahme abgeben. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können laut Senatsverwaltung unberücksichtigt bleiben.

Bauprojekt in Marzahn: Unterlagen werden öffentlich ausgelegt

Weiterhin werden die Unterlagen in Form einer öffentlichen Auslegung zur Verfügung gestellt. Wer so an der Öffentlichkeitsbeteiligung teilnehmen möchte, kann die Unterlagen von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Württembergische Straße 6, 10707 Berlin, Raum 0024) einsehen. Zusätzlich ist eine Terminvereinbarung per Telefon (90173-4235 / -4213 / -4252) oder per E-Mail (XXI-22-2@senstadt.berlin.de) möglich.

Das Gebiet umfasst das Gelände zwischen Wiesenburger Weg, S-Bahn-Strecke, Georg-Knorr-Platz, Georg-Knorr-Straße sowie Abschnitte des Wiesenburger Wegs im Bezirk Marzahn-Hellersdorf im Ortsteil Marzahn. Durch das Bauprojekt könnten bis zu 1600 Wohnungen entstehen. Weiterhin sind Flächen für eine Jugendfreizeitstätte, eine Kita, öffentliche und private Verkehrsflächen und Gewerbeflächen vorgesehen.

Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen auf Facebook