Berlin-Schöneweide-Einige hohe Kiefern erinnern daran, dass das Zwangsarbeiterlager in Berlin-Schöneweide 1943 in einem lauschigen Wäldchen gebaut wurde: 13 flache Baracken aus Betonsteinen, ein Wirtschaftsgebäude mit Küche, Sanitäranlagen und Büros. Es lag günstig in der Nähe zu kriegswichtigen Betrieben wie der Batteriefabrik Pertrix und dem Reichsbahnausbesserungswerk. Zuvor hatten unter den Kiefern die Kinder aus den umliegenden Mietshäusern gespielt.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
