Es ist abends, es ist warm: Auf der Wiese gegenüber der Lohmühleninsel in Alt-Treptow herrscht klassische Berliner Parkidylle: Menschen sonnen sich oder machen Yoga auf dem Rasen, Kinder jagen lachend die große Rutsche hinunter, Radler aller Altersgruppen fahren vorbei, und auf dem Kanal ziehen Enten und Pärchen in Schlauchbooten dahin. Auf der anderen Seite des Wassers ist der Görlitzer Park zu sehen. Der Ruf dieses Parks weckt deutlich andere Assoziationen: Drogenhandel, schwere Gewaltverbrechen – eine Tabuzone mitten in der Stadt.

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