Prozessauftakt

„Wollte zurück nach Berlin“: Warum sich die verhinderten Sprengstoffattentäter von Grünau stellten

Nach Jahrzehnten auf der Flucht begann am Montag am Kammergericht in Berlin der Prozess gegen zwei Linksextreme, die sich jahrelang in Südamerika versteckten. Warum stellten sie sich freiwillig?

Die Angeklagten Peter K. (2.v.l.) und Thomas W. (r) mit ihren Verteidigern Lukas Theune (l.) und Benjamin Derin (2.v.r.). Am Ende des ersten Prozesstags sind die Angeklagten auf freiem Fuß.
Die Angeklagten Peter K. (2.v.l.) und Thomas W. (r) mit ihren Verteidigern Lukas Theune (l.) und Benjamin Derin (2.v.r.). Am Ende des ersten Prozesstags sind die Angeklagten auf freiem Fuß.Soeren Stache/dpa

30 Jahre lang waren sie auf der Flucht, versteckten sich in Venezuela vor den deutschen Strafverfolgungsbehörden wegen eines fehlgeschlagenen Anschlags. Trotzdem begann nun am Montag am Berliner Kammergericht der Prozess gegen Peter K. (65) und Thomas W. (62) wegen Verabredung zur Durchführung einer Sprengstoffexplosion.

Berliner Zeitung

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