Ein Jahr und fünf Monate ist es her, als der Chef des deutsch-kanadischen Unternehmens Rock Tech Lithium den Kaufvertrag für eine 12.000-Quadratmeter-Parzelle auf dem Gelände des früheren volkseigenen Chemiefaserwerks im brandenburgischen Guben unterzeichnete. Dirk Habecke kündigte seinerzeit den Bau eines sogenannten Lithiumkonverters an, der Hersteller von E-Autobatterien mit dem nötigen Grundstoff versorgen soll. Im Februar vergangenen Jahres wurde der Bauantrag gestellt. Nun erteilte das Landesumweltamt dem Unternehmen „die erste immissionsschutzrechtliche Teilgenehmigung“ für das Projekt. „Damit ist die gesamte Anlage gebilligt“, sagt Rock-Tech-Sprecher André Mandel. Ein erster Auftrag sei bereits an ein regionales Bauunternehmen vergeben worden. Ende März sollen die Bagger anrücken.

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