Das System der ambulanten medizinischen Versorgung in Berlin fährt vor die Wand. Davor hat die Kassenärztliche Vereinigung (KV) jetzt gewarnt. Das System habe 30 Jahre lang funktioniert, sagte Vorstandsvorsitzender Burkhard Ruppert am Mittwoch. Doch: „Wir beobachten inzwischen die Entwicklung mit großer Sorge.“
Es gibt tiefgreifende Probleme, mit denen niedergelassene Ärzte in der Hauptstadt konfrontiert sind. Zu spüren bekommen das ihre Patienten, die Berliner. Etwa wenn sie einen Termin bei einem Facharzt benötigen oder auf der Suche nach einer Hausarztpraxis sind, die sie aufnimmt. Dabei besteht den Daten der KV zufolge keine Unterversorgung. „Die Zahlen bewegen sich noch in einem sehr komfortablen Bereich“, sagt Ruppert.

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