Flugverkehr

Wieder Landung am BER verweigert: Ryanair-Kritik „absolut lächerlich“

Mit heftigen Vorwürfen beschwert sich die Airline darüber, dass Lotsen das Nachtflugverbot am BER durchsetzen. Doch jetzt bekommt der „Outlaw“ Ryanair Gegenwind.

Eine Ryanair-Maschine am Flughafen Berlin-Brandenburg, kurz BER. Die irische Lowcost-Airline stand 2024 mit einem Marktanteil von 20,4 Prozent nach der Lufthansa-Gruppe auf Platz 1.
Eine Ryanair-Maschine am Flughafen Berlin-Brandenburg, kurz BER. Die irische Lowcost-Airline stand 2024 mit einem Marktanteil von 20,4 Prozent nach der Lufthansa-Gruppe auf Platz 1.Schöning/imago

Das war mal wieder typisch Ryanair! Mit heftigen Vorwürfen beschwerte sich die irische Airline darüber, dass die Deutsche Flugsicherung (DFS) das Nachtflugverbot am BER durchsetzt. Wieder einmal hatten die Lotsen im Schönefelder Tower einem Flugzeug, das verspätet am Hauptstadt-Airport aufsetzen wollte, die Landung verweigert. Jetzt wehrt sich die Flugsicherung. Ryanair sei ein „Outlaw“, die Vorwürfe seien „absolut lächerlich, aber bekanntermaßen eine alte Masche dieser Gesellschaft“, heißt es dort. Auch die Bundesvereinigung gegen Fluglärm verwahrt sich gegen die Ryanair-Kritik.

Berliner Zeitung

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