Messerverbot

Waffenverbot im Berliner Nahverkehr: „Damit werden Vergewaltigungen erleichtert“

Im Berliner ÖPNV gilt jetzt ein Waffen- und Messerverbot. Die Regelung ruft Kritik und Spott hervor.

Um nicht in den Verdacht des „Racial Profiling“ zu geraten, kontrollierten die Polizisten bei dem Großeinsatz verschiedene Phänotypen von Menschen.
Um nicht in den Verdacht des „Racial Profiling“ zu geraten, kontrollierten die Polizisten bei dem Großeinsatz verschiedene Phänotypen von Menschen.Andreas Kopietz/Berliner Zeitung

600 Fahrgäste hat die Berliner Polizei kontrolliert. Sie fand elf Messer und drei Reizstoffsprühgeräte. Das ist die Bilanz des Großeinsatzes von über 100 Beamten, die am Donnerstag ausschwärmten – begleitet von einem großen Medientross. Seit dem Tag gilt im Berliner Nahverkehr ein Waffen- und Messerverbot. 

Bei den Kontrollen in der U-Bahnlinie 8, in der U5, der U2 sowie in der Straßenbahnlinie M4 stellten die Polizisten auch einen Verstoß gegen das Cannabisgesetz fest.

Berliner Zeitung

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