Pendler, Schüler und andere Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sollten sich nach Alternativen umschauen. Am Freitag hat die Gewerkschaft Verdi ihre hohen Lohnforderungen und ihre Bereitschaft zu Warnstreiks bekräftigt. Am 15. Januar findet die erste Verhandlungsrunde mit dem Kommunalen Arbeitgeberverband (KAV) Berlin statt. „Es liegt an den Arbeitgebern, ein tragfähiges Angebot vorzulegen“, sagte Janine Köhler, Mitglied der Verdi-Tarifkommission. Wenn das nicht passiert, sei danach mit Arbeitskampfmaßnahmen zu rechnen, erklärte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt. Sie sollen mindestens 24 Stunden vorher angekündigt werden. Das heißt, dass es ab 17. Januar losgehen könnte. Arndt schloss unbefristete Erzwingungsstreiks nicht aus.

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