Dieser Fall fällt in eine Zeit, in der ein internes Bundeswehr-Gespräch über den Taurus-Marschflugkörper von Russland geleakt wurde. In der die Briten Olaf Scholz Geheimnisverrat vorwerfen. In der russische Spionageaktivitäten so stark sind wie nie zuvor. Nun soll auch noch der Bundesnachrichtendienst (BND) eine undichte Stelle gehabt haben: Carsten L. soll als Führungskraft im BND nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges Informationen an die Russen verraten haben. Seit Dezember stehen er und sein mutmaßlicher Komplize Arthur E. vor dem Berliner Kammergericht – angeklagt vom Generalbundesanwalt wegen Landesverrats im besonders schweren Fall.

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