Einwanderung

Aus dem Sudan in die Uckermark: „Natürlich haben die Deutschen jedes Recht, sich um ihr Land zu sorgen“

Vom zerstörten Karthum ins beschauliche Templin:  Schmoos Abdelmonim berichtet von Flucht, Hoffnung und Neubeginn. Ein Blick in das Leben eines Flüchtlings in Brandenburg.

Schmoos Abdelmonim aus dem Sudan lebt in der Uckermark.
Schmoos Abdelmonim aus dem Sudan lebt in der Uckermark.Markus Wächter/Berliner Zeitung

„Schmoos ist arabisch, und es bedeutet Sonnenschein“, sagt Schmoos Abdelmonim zur Begrüßung, und wohl kaum ein anderer Name könnte ihr Gemüt besser beschreiben. Wie kommt eine Frau als Flüchtling aus Khartum, Sudan ins beschauliche Templin? Wie wird man dort aufgenommen? Wissen Deutsche überhaupt vom Krieg im Sudan?

Fragen über Fragen, die Schmoos Abdelmonim, 35, gerne und ausführlich beantwortet. Weil sie nach knapp zwei Jahren in Deutschland noch nicht perfekt Deutsch spricht, erzählt sie auf Englisch. Ihre Muttersprache ist Arabisch.

Berliner Zeitung

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