Mobilität

Ryanair will niedrigere Gebühren am Berliner Flughafen BER

Damit die Luftfahrt aus der Corona-Krise kommt, muss für alle Airlines die Belastung sinken, so die Forderung. Im März zieht Ryanair ins Terminal 2 um.

Im Anflug auf den BER: ein Ryanair-Flugzeug in Schönefeld.
Im Anflug auf den BER: ein Ryanair-Flugzeug in Schönefeld.AFP/Tobias Schwarz

Berlin - Corona hat der Luftfahrtbranche geschadet. Damit der Verkehr wieder wächst, müssen die Flughafengesellschaften ihre Gebühren senken – auch in Berlin. Dafür hat sich die Fluggesellschaft Ryanair ausgesprochen. „Was die Entgeltordnung am BER angeht, sehen wir bei Ryanair definitiv noch Spielraum“, sagte Andreas Gruber, Deutschland-Chef der irischen Airline, der Berliner Zeitung. „Auch am BER sind wir noch nicht dort, wo wir hinkommen wollen. Auch in Berlin wird viel zu wenig dafür getan, dem Flugverkehr aus der Krise zu helfen und Anreize zum Wachstum zu geben.“ Einstweilen steht am Hauptstadt-Flughafen in Schönefeld eine Veränderung an. Ende März wird Ryanair ins neue Terminal 2 umziehen. Die irische Fluggesellschaft, die mit niedrigen Tarifen wirbt, wird der einzige Nutzer des Abfertigungsgebäudes sein.

Berliner Zeitung

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