Berlin

„Rede gefälligst Deutsch“: Expats verraten ihren persönlichen Kulturschock in Berlin

Sie kommen aus Ägypten, Nepal, Sri Lanka und Italien. Vier internationale Fachkräfte berichten über das Ankommen in Berlin, schlechtes Wetter und deutsches Essen.

Blick am frühen Morgen auf den Eingang zum „Forum Museumsinsel“ an der Oranienburger Straße.
Blick am frühen Morgen auf den Eingang zum „Forum Museumsinsel“ an der Oranienburger Straße.Jörg Carstensen/dpa

Berlin platzt aus allen Nähten. Jedes Jahr fassen Zehntausende Menschen den Entschluss, in die Bundeshauptstadt zu ziehen. 2023 waren es knapp 190.000. Die meisten wollen sich hier ein Leben aufbauen, andere kommen nur zum Arbeiten nach Berlin. Inzwischen gibt es in der Hauptstadt eine sehr große Gemeinschaft von Expats, internationalen Fachkräften, die ohne Einbürgerung hier arbeiten. Doch was macht Berlin für sie attraktiv? Und hält die Stadt das, was sich die Profis aus dem Ausland von ihr versprechen?

Die Berliner Zeitung hat sich im Forum Museumsinsel am Hackeschen Markt, zwischen Monbijoupark und Friedrichstraße umgehört, um das herauszufinden. Hier arbeiten 4500 Menschen aus 50 Ländern. Auf 80.000 Quadratmetern sitzen mehrere internationale Firmen. Google und Apple haben hier ihre Berlin-Niederlassung. Die Lieferdienst-Plattform Delivery Hero, in rund 40 Ländern aktiv, hat hier ihre weltweite Hauptgeschäftsstelle. Wie lebt es sich also als internationale Fachkraft in Berlin? Vier Expats berichten.

Berliner Zeitung

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