Nicht weit von der Berliner Touristenhektik entfernt gibt es im Tiergarten zwischen dem Brandenburger Tor und dem Reichstagsgebäude einen Ort der Stille: das Denkmal für die Sinti und Roma Europas, die im Nationalsozialismus ermordet wurden. Der israelische Bildhauer Dani Karavan hat es entworfen. Das Wasser im Rundbecken symbolisiert Tränen. Eine dreieckige steinerne Stele soll an den Winkel auf der Kleidung der KZ-Häftlinge erinnern. Auf ihr liegt eine Blume. Hat sie die Frische verloren, wird sie ersetzt.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
