Mobilität

Null Verkehrstote in Helsinki – warum das in Berlin nicht möglich sein soll

Keine Verkehrstoten mehr zu haben, sei ein gutes Ziel, sagt die Senatorin Ute Bonde. „Doch wir dürfen nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.“ Die Berliner seien weniger diszipliniert als die Finnen.

Seit dem 23. Mai 2024 im Amt: Ute Bonde (CDU) ist Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Die Juristin wechselte vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg in den Senat.
Seit dem 23. Mai 2024 im Amt: Ute Bonde (CDU) ist Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Die Juristin wechselte vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg in den Senat.Hannes P. Albert/dpa

Es ist ein Erfolg, der weltweit für Schlagzeilen sorgt: Seit dem Juli des vergangenen Jahres hat es in Helsinki keinen einzigen tödlichen Verkehrsunfall gegeben. Dagegen werden in Berlin weiterhin Menschen im Straßenverkehr getötet – allein 2024 waren es 55, in diesem Jahr bisher knapp zwei Dutzend. Kann Berlin von der finnischen Hauptstadt lernen? Diese Frage haben wir der Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) gestellt – das sind ihre Antworten.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar