Nach mehr als fünf Jahren Bauzeit nähert sich das Projekt „Fürst Berlin“ der Fertigstellung. Berlins Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU), IHK-Chefin Manja Schreiner, Carola Zarth, Präsidentin der Handwerkskammer Berlin, sowie Christoph Brzezinski, Bezirksstadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf, nahmen dies zum Anlass, dem Prestigeprojekt am Montag einen Besuch abzustatten und sich persönlich ein Bild vom Baufortschritt zu machen.
Fast verflogen schienen die Erinnerungen an die Zeit, als das 106.000 Quadratmeter große Megaprojekt mit seinen glitzernden Fassaden im Stil der Postmoderne noch als Sorgenkind der City West galt: Nachdem das in die Jahre gekommene Kudamm-Karree 2020 abgetragen wurde und im Jahr darauf die Bauarbeiten begonnen hatten, geriet das Projekt bald ins Stocken: Finanzierungsprobleme, langwierige Genehmigungsverfahren und technische Hürden sorgten immer wieder für Verzögerungen. Im Sommer 2023 kam es zu einem längeren Baustopp – Kai Wegner warnte damals öffentlich, das Areal drohe, zur Brache im Herzen der Stadt zu werden.

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