Rund um den Alexanderplatz wird es in den kommenden Wochen zu noch mehr Staus kommen als bisher. Der Grund: Am nördlichen Ende des Platzes im Herzen der Hauptstadt ist eine wichtige Verkehrsader gesperrt. Und das über Wochen. Die Alexanderstraße, die sich nördlich des Park-Inn-Hotels befindet, ist seit Donnerstag gesperrt.
Der Grund sind nach Angaben der Verkehrsinformationszentrale Gleisbauarbeiten. Deshalb ist die Alexanderstraße in beiden Richtungen zwischen Otto-Braun-Straße und Karl-Liebknecht-Straße voll gesperrt. Von der Liebknecht-Straße aus kann aber noch bis zur Tiefgarage unter dem Alexanderplatz gefahren werden. Sie ist weiterhin nutzbar. Es handelt sich „nur“ um eine Vollsperrung für Kfz-Verkehr.
Für Fahrradfahrer wurden neue Strecken über den Fußweg angelegt. Allerdings so, dass sich die jeweiligen Richtungsfahrstreifen auf der falschen Seite befinden – also der in Deutschland übliche Rechtsverkehr umgedreht ist.
Es bildeten sich auch tagsüber lange Staus
Nach Angaben der Verkehrsinformationszentrale soll die Sperrung bis zum 13. November um 17 Uhr andauern. Die Haltestelle des Unternehmens Flixbus wurde verlegt. Sie befindet sich nun gleich um die Ecke in der Liebknecht-Straße, kurz vor dem Restaurant Hofbräu.
Die Sperrung sorgte gleich am ersten Tag nach der Sperrung für Probleme: Der Verkehr aus Richtung Friedrichshain staute sich am Freitag auf der Karl-Marx-Allee nicht nur in der morgendlichen Rushhour, sondern auch danach reichte der Rückstau oft bis zum Kino International. Staus gab es auch in der Otto-Braun-Straße, in die der Verkehr von der gesperrten Kreuzung aus abgeleitet wurde.


