Verkehr

Nahverkehr Berlin: 29-Euro-Ticket könnte eine Schonfrist bekommen

Die CDU/SPD-Koalition möchte das neue Berlin-Abo schnellstmöglich wieder abschaffen. Doch so einfach ist das nicht. Noch kann man das Ticket bestellen.

Eine U-Bahn der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ist unterwegs in Kreuzberg. Mehr als 210.000 Fahrgäste nutzen das Berlin-Abo, den Nachfolger des 29-Euro-Tickets.
Eine U-Bahn der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ist unterwegs in Kreuzberg. Mehr als 210.000 Fahrgäste nutzen das Berlin-Abo, den Nachfolger des 29-Euro-Tickets.Daniel Naupold/dpa

Es wurde erst im Juli 2024 eingeführt. Doch nun hat die CDU/SPD-Koalition das Aus beschlossen. Das Berlin-Abo, wie das neue 29-Euro-Ticket für Berlin heißt, wird abgeschafft. Und zwar „so schnell wie möglich“, wie Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) am Donnerstag im Abgeordnetenhaus bekräftigte. Wie schnell das Ticket den mehr als 210.000 Nutzern weggenommen werden kann, ist aber unklar. Gut möglich, dass das erst im Frühjahr 2025 möglich sein wird, hieß es in Kreisen der Verkehrsunternehmen. Der Fahrgastverband Igeb sprach von einem gravierenden Vertrauensbruch.

Berliner Zeitung

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