Wegen Korruptionsverdachts hat die Berliner Polizei am Freitag eines ihrer Personenschutz-Kommissariate aufgelöst. Auch das nachgeordnete Personenschutz-Kommando ist aufgelöst. Der Grund: Mindestens zwei Personenschützer sollen in ihrer Freizeit für den Rapper Bushido gearbeitet haben.
Auch der Leiter des betreffenden Kommissariats 616 wurde von seinen Aufgaben entbunden. Die rund zehn Personenschützer werden in andere Personenschutz-Kommandos der verbliebenen fünf Kommissariate versetzt. Das für die Verfolgung von Beamtendelikten zuständige Kommissariat hat disziplinarische Ermittlungen und ein Strafverfahren eingeleitet.

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