Arbeitslose mit Kippe und Pfandsammlung in der Hand, Sozialempfänger, die in grauen Hochhäusern hausen, und triste Plattenbauten aus der Vergangenheit so weit das Auge reicht: Die Klischees über Berlin-Marzahn sind allseits bekannt. Dass hinter dem Ortsteil im Bezirk Marzahn-Hellersdorf viel mehr steckt, zeigt die neue ARD-Serie „Marzahn Mon Amour“ nach dem gleichnamigen Buch von Katja Oskamp, die ab dem 14. März in der ARD-Mediathek zu sehen ist.
Die Schriftstellerin und Mittvierzigerin Kathi Grabowski (gespielt von Jördis Triebel) wagt einen Neuanfang als Fußpflegerin und erfährt dabei Geschichten, die das Leben selbst schreibt und ihr Selbstbild verändern. Schnell wird klar: Was Marzahn ausmacht, sind vor allem seine Menschen, die in der Serie in sechs Folgen porträtiert werden. Doch was halten die echten Marzahner von dieser Darstellung ihrer Heimat? Ein Besuch am Stadtrand.

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