Kriminalität

Mafia in Berlin: Wie die Camorra auf dem Kurfürstendamm Autofahrer ausraubt

Zwei Männer und eine Frau hatten es auf teure Uhren abgesehen – mit einer perfiden Masche. Dahinter soll die italienische Mafia stecken.

Ein Mann überquert den Kurfürstendamm. (Archivbild)
Ein Mann überquert den Kurfürstendamm. (Archivbild)Christoph Soeder/dpa

Die Masche, mit der die Täter Luxusuhren rauben, ist ungewöhnlich: Auf einem Moped kundschaften sie im Bereich des Kurfürstendamms die Fahrer teurer Autos aus. An einer roten Ampel halten sie neben dem Fahrzeug und veranlassen den Fahrer, das Fenster herunterzulassen. Dann reißen sie ihm die Uhr vom Handgelenk.

Internationale Banden, die diese Raubtaten verüben, sind in Europa unterwegs. Gesteuert werden sie offenbar von der italienischen Mafia – genauer: der neapolitanischen Camorra, von der die meisten glauben, dass diese in Deutschland eigentlich unsichtbar sei.

Berliner Zeitung

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