Vor der Haustür stehen acht Eimer mit Kohlen. Acht Plastikeimer voller glänzender Briketts, in die das Wort „Rekord“ geprägt ist. Die Eimer mit den Kohlen erzählen fast die ganze Geschichte. Sie stehen vor dem Haus von Günter Zech, der die Tür schnell wieder schließt, als der Besuch im Haus ist. „Ich habe für euch extra geheizt“, sagt er im breiten Oberlausitzer Dialekt. „Schön warm, oder?“ Dass Günter Zech noch mit Kohle heizt, ist nicht ungewöhnlich: Das Haus aus rotgelben Ziegeln ist uralt, und die Bewohner sind auch schon ziemlich alt. Günter Zech und seine Frau Else sind 84.

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