Neukölln

Betreiber der Ankerklause: „Als ich den Laden vor 30 Jahren übernommen habe, war hier noch nix los“

Das Maybachufer ist vor allem bekannt für den berühmten Wochenmarkt. Dabei hat der Kiez noch so viel mehr zu bieten. „Noch“, wie einige Anwohner befürchten.

Ludger „Schalli“ Schallenberg betreibt die Ankerklause am Maybachufer.
Ludger „Schalli“ Schallenberg betreibt die Ankerklause am Maybachufer.Thomas Meyer/Ostkreuz

Es ist laut am Freitagvormittag an der Kottbusser Brücke zwischen Neukölln und Kreuzberg. Und voll. Wie jeden Freitag und Dienstag findet hier der Wochenmarkt am Maybachufer statt, der Neuköllner Seite des Landwehrkanals. Gemüseverkäufer rufen den Besuchern stakkatoartig ihre Sonderangebote entgegen, versuchen lauter zu sein als der Nachbar.

Dazwischen immer wieder ein Stand mit orientalischen Pasten und Oliven, eine kleine Bude mit frisch gebackenem Brot und Fladen. Etwas weiter hinten gibt es vor Ort gepresstes Schwarzkümmelöl. Der Markt, der früher „Türkenmarkt“ hieß, sei weit über die Grenzen Neuköllns bekannt, sagt Frau Khalife.

Berliner Zeitung

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