Wegen immer strengerer Sicherheitsauflagen geraten Veranstalter von Volksfesten in Schwierigkeiten. Nach mehreren Terror- und Amoktaten haben viele Kommunen in Deutschland strengere Auflagen für den Schutz von Veranstaltungen erlassen. Unter anderem in Magdeburg, München und Mannheim waren Täter mit Autos in Menschenmengen gefahren. Bei diesen sogenannten Überfahrtaten waren zahlreiche Menschen verletzt oder getötet worden.
Jetzt werden in Berlin Veranstaltungen nur noch genehmigt, wenn die Zufahrten abgesperrt sind – entweder durch querstehende Lkw oder durch Poller beziehungsweise mobile Fahrzeugsperren, die schnell auf- und abgebaut werden können. Mieten oder anschaffen müssen die Veranstalter, die in erster Linie für die Sicherheit verantwortlich sind, das Material selbst.

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