Wuchtig steht es da am Straßenrand. Kantige Streben aus Metall, dicke Kabelstränge, gekrönt von einem ausladenden Dach: Das ungewöhnliche Lastenrad aus Friedrichshain sorgt für Aufregung im Netz. Doch der Erbauer ist überzeugt: Sein Rad ist eine verdammt gute Alternative zum Auto.
Der 31-jährige Sebastian Dorendorf arbeitet seit 15 Jahren als Elektriker. Er ist bei Alba beschäftigt und verantwortlich für die elektrische Anlagenwartung der Sortieranlage für Leichtverpackungen in Mahlsdorf. Soll heißen, er kümmert sich darum, dass die Maschine, die die Gelben Säcke sortiert, nicht stillsteht, wenn sie nicht stillstehen soll.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
