Berlin - Wenn an diesem Dienstag das Humboldt-Forum im neuen Berliner Schloss mit sechs Ausstellungen eröffnet, geht die wohl umstrittenste Phase der Neugestaltung der historischen Mitte zu Ende. Dort, wo bis zu seiner Sprengung im Jahr 1950 das im Krieg beschädigte Berliner Schloss stand und zu DDR-Zeiten der Palast der Republik die Besucher empfing, ist innerhalb von acht Jahren nach der Grundsteinlegung das laut Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) „größte Kulturprojekt Deutschlands“ entstanden: ein Ausstellungs- und Veranstaltungsort hinter drei rekonstruierten Barockfassaden und einer Fassade in moderner Architektur.

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