Verwirrte Autofahrer, irritierte Radler und Fußgänger, nur eine Handvoll Polizisten als Herren über das Chaos: Wohl alle Berliner kennen diese Szenerie, wenn mal wieder die Ampeln an einer Kreuzung ausgefallen sind und die Polizei die Stellung halten muss, bis der Störungsdienst angerückt ist. Wer solche Situationen noch nicht kennt, hat womöglich bald Gelegenheit dazu.
Denn immer öfter muss die Berliner Polizei ausrücken, weil Ampeln ausfallen – im Schnitt mehr als dreimal pro Tag. Das teilte die Pressestelle der Berliner Polizei auf Anfrage mit. Im ersten Halbjahr 2025 mussten die Beamten genau 600-mal ausrücken, um den Verkehr wegen einer kaputten Lichtanlage zu regeln. Allein im März dieses Jahr mussten die Beamten 121-mal raus, im Juni 108-mal.

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