Bürgerinitiative

Friedensaktion in Charlottenburg: „Von alleine wird sich nichts verändern“

In der Wilmersdorfer Passage werben Aktivisten für Frieden und mehr Demokratie – und fordern ein Ende von Kriegshetze und Aufrüstung.

„Ohne Frieden keine Demokratie“, sagen die Aktivisten Jens K. und Roy B. (v.l.) und fordern ein Ende von Kriegshetze und Aufrüstung.
„Ohne Frieden keine Demokratie“, sagen die Aktivisten Jens K. und Roy B. (v.l.) und fordern ein Ende von Kriegshetze und Aufrüstung.Emmanuele Contini/Berliner Zeitung

Ein sonnig-warmer Morgen in Berlin-Charlottenburg. In der Einkaufspassage der Wilmersdorfer Straße herrscht reges Treiben. Zwischen Modegeschäften, Drogerien und Cafés fallen mehrere Transparente in Orange und Weiß ins Auge. In großen Lettern steht darauf: „1.000.000 Stimmen für den Frieden“.

Mehrere Menschen gehen geschäftig ihrem Wochenendeinkauf nach. Von der Mahnwache für den Frieden nehmen jedoch nur wenige Notiz. „Die Leute kommen schon noch. Ist ja noch sehr früh am Morgen“, sagt der Ost-Berliner Roy B. und breitet mehrere Flyer auf dem Tisch aus. Daneben liegt eine leere Unterschriftenliste, die darauf wartet, gefüllt zu werden.

Berliner Zeitung

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