Verkehr

Durchbruch bei der BVG: Kommt es  trotzdem noch einmal zum Streik?

Erstmals seit Monaten gibt es im Streit um höhere Löhne bei der BVG eine gute Nachricht. Doch der Schlichter-Kompromiss muss noch Hürden nehmen.

Protestaktion in Lichtenberg während des Warnstreiks Ende März: Fünfmal kam es seit Januar bei der BVG schon zu Arbeitsniederlegungen. Die letzten beiden Ausstände dauerten 48 Stunden.
Protestaktion in Lichtenberg während des Warnstreiks Ende März: Fünfmal kam es seit Januar bei der BVG schon zu Arbeitsniederlegungen. Die letzten beiden Ausstände dauerten 48 Stunden.Michael Ukas/dpa

Berlin atmet auf. Erstmals seit Beginn des Streits um höhere Löhne für die Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) im Januar gibt es eine gute Nachricht. Dank der Hilfe der Schlichter Matthias Platzeck und Bodo Ramelow ist es gelungen, einen Vorschlag für eine Einigung zu erarbeiten. Er sieht über zwei Jahre Lohnsteigerungen von bis zu 20 Prozent vor. Doch noch ist der Kompromiss nicht in trockenen Tüchern. An der BVG-Basis wird Kritik laut. Die Gefahr eines unbefristeten Streiks ist weiterhin nicht gebannt.

Berliner Zeitung

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