Berlin steht vor heißen Tagen. Nicht nur, weil die Meteorologen 25 Grad voraussagen. Rund um den 1. Mai werden Zehntausende Demonstranten die Straßen bevölkern, die Polizei ist im Großeinsatz. Sie muss am Vorabend, der Walpurgisnacht, und am offiziellen Kampftag der Arbeiterklasse etliche Veranstaltungen schützen. Im Grunde ist es für sie Routine – und doch gibt es dieses Mal spezielle Herausforderungen.
„Man könnte sagen: Alle Jahre wieder“, sagte Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik am Montag. „Aber es ist immer wieder ein neuer und anderer 1. Mai.“ Nationale und internationale Themen würden den Tag beeinflussen, etwa der Gaza-Krieg, das Schuldenpaket und die Bildung der neuen Bundesregierung.

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