Körperliche Angriffe, Drohungen, Pöbeleien und Schmierereien: Jeden Tag ereignen sich in Berlin durchschnittlich sieben antisemitische Vorfälle. Im vergangenen Jahr registrierte die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (Rias) 2521 Vorfälle. Das sind rund doppelt so viele wie im Vorjahr – so viele wie noch nie seit dem Ende der NS-Zeit.
Im Gegensatz zur Polizei listet Rias in ihrem am Dienstag vorgestellten Bericht auch Vorfälle auf, die nicht angezeigt oder die Grenze zur Strafbarkeit noch nicht überschritten haben. Dennoch beeinträchtigen sie das Leben der jüdischen Community in Berlin.

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