Kein Ende in Sicht

Deutscher Immobilienmarkt im Aufwind – Berlin rutscht in die schwerste Krise seit Jahrzehnten

Laut einer Prognose soll sich der deutsche Immobilienmarkt 2026 entspannen – während die Hauptstadt in ihre nächste Krise schlittert. Droht Berlin der soziale Notstand?

Bei der Immobilienkrise in Berlin ist weiter kein Ende in Sicht.
Bei der Immobilienkrise in Berlin ist weiter kein Ende in Sicht.IMAGO/Andreas Friedrichs

Laut einer aktuellen Studie soll sich der deutsche Immobilienmarkt im kommenden Jahr wieder stabilisieren: Eine aktuelle Marktanalyse des Immobilienunternehmens Colliers prognostiziert für den deutschen Markt ein „frühzyklisches“, also verhaltenes Wachstum. Der Grund: Private und internationale Investoren seien auf dem deutschen Markt wieder verstärkt aktiv. Besonders gefragt sind weiterhin Core- und Core-Plus-Objekte, also hochwertige Immobilien in erstklassigen Lagen. Alles deutet darauf hin, dass sich dieser Trend auch 2026 fortsetzt.

Laut Colliers zeigen auch andere Segmente erste Zeichen der Erholung, allen voran die Bereiche Büro, Hotel, Logistik und Einzelhandel. Doch wie steht es um den kriselnden Wohnungsbau, für den Bauministerin Verena Hubertz mit dem Bau-Turbo-Gesetz ein umfassendes Maßnahmenpaket schnürte? Und was bedeutet das eigentlich für Berlin, die Stadt mit dem bundesweit größten Wohnraumbedarf?

Berliner Zeitung

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