Verkehr

Neues Dach für den Berliner Ostbahnhof: Es wurde hell - und so geht es nun weiter

Das 120-Millionen-Euro-Projekt in Friedrichshain geht in seine letzte Etappe – bis 2028. Die Planer haben mit Tauben und aggressiven Krähen zu tun.

Auf den neuen Dächern des Ostbahnhofs in Friedrichshain unterwegs: Patricia Deurer (l.) und Steffen Dieckmann von der Projektleitung Gleishallenerneuerung Ostbahnhof Berlin.
Auf den neuen Dächern des Ostbahnhofs in Friedrichshain unterwegs: Patricia Deurer (l.) und Steffen Dieckmann von der Projektleitung Gleishallenerneuerung Ostbahnhof Berlin.Peter Neumann/Berliner Zeitung

Als Bauingenieur bei der Deutschen Bahn hat Steffen Dieckmann schon einige Herausforderungen bewältigt. Aber das, was er auf dem Dach des Ostbahnhofs in Friedrichshain erlebte, hatte eine neue Qualität. Ein Rabenvogel, vermutlich eine Nebelkrähe, stürzte sich auf ihn. „Vermutlich kam ich dem Nest zu nahe“, vermutet Dieckmann. Kürzlich gab es wieder einen Angriff. Ein Kollege bewaffnet sich seitdem mit einem Schraubenschlüssel, wenn er aufs Dach des Bahnhofs steigt, erzählt er.

In den vergangenen drei Jahren gab es dort oben viel zu tun, jetzt kaum noch. Denn die Planer und Bauleute haben es geschafft: Bei der Erneuerung der beiden Dächer, unter denen sich die größte Bahnhofshalle von Berlin erstreckt, geht der zweite Bauabschnitt dem Ende zu. Nun beginnt die dritte Etappe. Zeit für einen Blick hinter die Kulissen.

Berliner Zeitung

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