Infektionen stiegen sprunghaft

Aufarbeitung der Corona-Pandemie: Was brachte der Impfzwang bei der Feuerwehr?

Die Zahl der Infektionen schoss trotz Impfpflicht nach oben. Schon früh wurden Zweifel an der Wirkung der Corona-Impfung in internen Papieren dokumentiert. Trotzdem drohte die Berliner Feuerwehr Beschäftigten mit Entlassung.

Feuerwehrleute aus Berlin, NRW, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern protestieren im Mauerpark zusammen mit Pflegekräften gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht.
Feuerwehrleute aus Berlin, NRW, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern protestieren im Mauerpark zusammen mit Pflegekräften gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht.Berliner Feuerwehrgemeinschaft

Vor zweieinhalb Jahren wurde die Corona-Pandemie in Deutschland offiziell für beendet erklärt. Doch inzwischen werden immer mehr widersprüchliche Entscheidungen in den Behörden bekannt, mit denen die Grundrechte der Bürger massiv eingeschränkt wurden.

Impfbürokratie und untaugliche Corona-Maßnahmen überforderten auch die Berliner Feuerwehr und brachten dort Angestellte und Beamte oft zur Verzweiflung. Interne Dokumente, die der Berliner Zeitung vorliegen, zeigen nun, dass der vom Bundestag beschlossene Impfzwang in den gesundheitsrelevanten Berufen, der etliche Menschen, die sich verweigerten, den Job kostete, wenig brachte. Denn bei der Feuerwehr stieg die Zahl der Infektionen trotzdem sprunghaft an.

Berliner Zeitung

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