Landtagswahl

Bürgermeisterin aus Forst: Spekulanten lassen Häuser verfallen, der Frust bei den Menschen ist groß

Simone Taubenek ist Bürgermeisterin der Stadt Forst (Lausitz). Ein Gespräch über Ängste vor dem Strukturwandel, westdeutsche Spekulanten und den Wandel einer einst reichen Stadt.

Simone Taubenek, parteilos, Bürgermeisterin von Forst in der Lausitz
Simone Taubenek, parteilos, Bürgermeisterin von Forst in der LausitzMarkus Wächter/Berliner Zeitung

Simone Taubenek ist geprägt durch jahrzehntelange Arbeit in Behörden. In Mecklenburg-Vorpommern geboren, in Sachsen aufgewachsen, hat sie in Ost-Berlin und Niedersachsen Jura studiert und anschließend als Polizistin gearbeitet, erst in Frankfurt (Oder), später in Cottbus. Seit 2018 ist sie die Bürgermeisterin der Stadt Forst in der Lausitz.

Sie spricht nüchtern über die Themen ihrer Stadt. Über Privates spricht sie nicht so gern. „Das spielt keine Rolle“, sagt sie bei unserem Besuch in ihrem Rathaus, für sie gehe es in der Politik immer nur um Sachentscheidungen, nie um Persönliches. Ein paar Dinge verrät sie dann aber doch von sich.

6. Teil unserer Serie „Der Osten und seine Bürgermeister“: Simone Taubenek, 58, parteilos, Bürgermeisterin von Forst (Lausitz), Brandenburg, Landkreis Spree-Neiße.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar