Parteien

Erste Kontaktaufnahme im Osten: Wie kommt das neue BSW bei den Berlinern an?

Frieden ja, Personenkult nein – die neue Partei trifft auf Bürger: Gleich drei Termine im Osten Berlins, dort, wo Sahra Wagenknecht kandidieren könnte.

Der neue Chef der neuen Partei: Alexander King vom Berliner BSW sucht den Dialog mit potenziellen Wählern.
Der neue Chef der neuen Partei: Alexander King vom Berliner BSW sucht den Dialog mit potenziellen Wählern.Maurizio Gambarini/imago

Die Gäste und die Möbel passen nicht so recht zusammen. Der Raum im Kieztreff Lebensnetz steht voller harter Holzstühle, wie sie in Schulen üblich sind. Doch die mehr als zwanzig Leute, die sich an diesem Abend in Alt-Hohenschönhausen eingefunden haben, sind schon lange aus dem Schulalter raus. Schon sehr lange. Die meisten sind längst im Rentenalter. Sie sind zur ersten Bürgerversammlung seit der Gründung des Berliner BSW gekommen. Sie wollen sich vom Landeschef die Pläne der neuen Partei erklären lassen. Doch vorher legen sie erst einmal weiche Sitzkissen auf die harten Stühle.

Die Gäste sitzen pünktlich um 17.30 Uhr an den im Raum verteilten Holztischen. An einigen Tischen laufen angeregte Unterhaltungen, an anderen blicken sich die Anwesenden still im Raum um. 

Berliner Zeitung

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