Ein BND-Mitarbeiter soll geheime militärische Informationen an einen russischen Geheimdienst verraten haben. Und ein in Russland geborener Deutscher soll die Übergabe eingefädelt haben – das alles mitten im Ukrainekrieg. Ein Agentenkrimi, wie ihn dieses Land in der Realität schon lange nicht mehr gesehen hat, läuft derzeit vor dem Berliner Kammergericht.
Für den 54-jährigen Carsten L., einen Referatsleiter beim Bundesnachrichtendienst (BND), und Arthur E. (33), einen Geschäftsmann, dürften die Prozesstage wohl ein wenig Abwechslung bringen. Denn sie sitzen schon seit 2023 in Untersuchungshaft.

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