Zwei Lebensrealitäten

Berlin wächst, der Osten verliert: Neue Zahlen zeigen Trend seit der Einheit

Westdeutschland wächst auf 67,5 Millionen, der Osten verliert 16 Prozent. Berlin gewinnt durch Zuwanderung. Der Osten verliert vor allem junge Frauen.

Ost und West im Ungleichgewicht, hier symbolisiert anhand einer Wasserwaage.
Ost und West im Ungleichgewicht, hier symbolisiert anhand einer Wasserwaage.imago/Ralph Peters

Die Daten des Statistischen Bundesamtes zeichnen ein klares Bild: 35 Jahre nach der Wiedervereinigung entwickeln sich die Bevölkerungen in Ost und West weiterhin unterschiedlich. Während Westdeutschland um 10 Prozent auf 67,5 Millionen Menschen wuchs, verlor der Osten ohne Berlin 16 Prozent seiner Bevölkerung – ein Minus von 2,6 Millionen Menschen, was in etwa der Einwohnerzahl Brandenburgs entspricht.

Berliner Zeitung

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