Verkehr

Berlin–Usedom in nur zwei Stunden: Warum das Projekt scheitern könnte

Statt „Strohwitwerzügen“ sollen ICE fahren: Bürger fordern, die direkte Strecke ans Meer zu reaktivieren.  Doch ob wirklich gebaut wird, steht weiterhin nicht fest.

Nur das 35 Meter hohe Hubgerüst blieb übrig, als bei Karnin die übrigen Teile der Bahnbrücke über den Peenestrom nach Usedom 1945 gesprengt wurden. In Zukunft sollen hier wieder Züge fahren.
Nur das 35 Meter hohe Hubgerüst blieb übrig, als bei Karnin die übrigen Teile der Bahnbrücke über den Peenestrom nach Usedom 1945 gesprengt wurden. In Zukunft sollen hier wieder Züge fahren.picture alliance/dpa

Das hört sich gut an: Nach dem Frühstück mit dem ICE in Berlin losfahren, und schon am Vormittag liegt man am Strand der Ostseeinsel Usedom. Wenn die Bahnstrecke nach Stralsund ausgebaut und die Südanbindung von Usedom wiederbelebt würde, wäre das möglich. Jetzt reisen wieder Berliner Bahnfans auf die Insel, um die Region bei ihrer Forderung, die alte Verbindung ans Meer wieder herzustellen, zu unterstützen. Doch sie haben den Eindruck, dass das Vorhaben viel zu lange viel zu träge vor sich hin dümpelt. Jetzt gibt das Infrastrukturministerium in Schwerin der Berliner Zeitung ein Update.

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