Ute Bonde ist der „Todesstern“, der die Verkehrswende in Berlin zerstört. Das sagt Nicolas Šustr vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). „Will nicht, kann nicht, darf nicht“, so lasse sich die Verkehrssenatorin charakterisieren, erklärt Grünen-Fraktionschef Werner Graf. Klar, dass in diesem Spektrum die Bilanz des ersten Amtsjahres der CDU-Politikerin schlecht ausfällt. Umso überraschender ist, dass auch die Autofahrerlobby Kritik an Bonde äußert. Was den Verkehr anbelangt, sei „Berlin im Mittelalter“, bemängelt Martin Koller, Vorstand für Verkehr im Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC) Berlin-Brandenburg. Er vermisst planvolles Handeln.

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