title-selection-data

Berlin, ein maroder Gartenschuppen: Warum Kai Wegner in der Stadt so unbeliebt ist

Berliner Frust über Kai Wegner: Was hinter der Unbeliebtheit des CDU-Regierenden steckt

An der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/warschauer-strasse">Warschauer Straße</a> sitzt ein Mann mit blutender Platzwunde auf einer Bank. Niemand hilft ihm. Niemand wundert sich. Ein Bahnmitarbeiter mustert ihn kurz, entscheidet sich dann für die Berliner Disziplin des Desinteresses. „Wegen polizeilicher Ermittlungen kommt es zu Verzögerungen“, säuselt der Lautsprecher. In Berlin eine Höflichkeitsformel für Chaos, aber mit Ansage.

Genau darin liegt die Handschrift der Wegner-Regierung. Eine Stadt, die ihre Alarmknöpfe so oft drückt, dass sie keiner mehr hört. Ein Regierender Bürgermeister, laut Umfragen der unbeliebteste des Landes, der wirkt, als hätte er die Stadt nicht übernommen, sondern geerbt – und zwar mit dem gleichen Enthusiasmus, mit dem man einen maroden Gartenschuppen übernimmt. Sein Senat? 26 Prozent Zustimmung, ergab jüngst eine Umfrage.

Milliarden müssen gespart werden und so hart trifft es das Berliner Universitätsklinikum. Diese Lösungen schlägt das Charité-Management vor.

Charité-Chef warnt vor Kollaps: „Schon jetzt ist klar, dass das System nicht finanzierbar ist.“

Zweitaktgeruch, Methbikes, Treuhand-Frust: Der Kanal „2 Bored Guys“ vermisst Ostdeutschland wie eine Spielwelt. Das Video zeigt, wie alte Klischees im Westen bis heute nachwirken.

YouTube-Hit über Ostdeutschland: Warum alle jetzt hinsehen

Senat: ein bunter Haufen aus ambitionierten Selbstdarstellern

SEZ: Ein Beweis, dass Wegners Koalition schlecht kommuniziert

Bezahlkarte: In Berlin ein Katz-und-Maus-Spiel

Die ständige Privatfehde zwischen Wegner und Merz

Der Endspurt hat begonnen. Auf der jüngsten Bahnstrecke der Stadt fährt bald zum ersten Mal ein Intercity-Express. Der Projektleiter erklärt das Geheimnis der Lärmschutzwände.

Neue Dresdner Bahn: ICE rast mit Tempo 220 durch den Süden von Berlin

Handgezogene Nudeln sind in Berlin schon lange ein Hype. Nun kommt mit Mr. Noodle Chen ein neuer Hotspot hinzu: Die große Kette hat ihre erste Filiale außerhalb Chinas eröffnet.

„Wie bei meiner Großmutter“: Chinesen schwärmen von diesem Nudelladen im Wedding

Berlin zerbröckelt an allen Ecken und Enden. Und mittendrin ein Regierender Bürgermeister, der unbeliebter ist denn je. Die Gründe zeigen sich überall.

16:9

Berlin, ein maroder Gartenschuppen: Warum Kai Wegner (CDU) in der Stadt so unbeliebt ist

Berlin

Politik

Kultur

London

Spandau

Bezirke

Mobilität & Infrastruktur

Boarding, ein Flug nach Tel Aviv. Familien mit Kindern und beeinträchtigte Personen werden nach vorne geleitet, um unkompliziert einsteigen zu können. Zwei Orthodoxe folgten der Schar dicht, etwas zu dicht, womöglich, um als Begleiter des im Rollstuhl sitzenden Jungen vor ihnen durchzugehen. Was die Aufmerksamkeit einer Israelin auf sich zieht, die kurz nachfragt und dann in einem wütenden Wortschwall die Orthodoxen aufhält. Ganz offensichtlich empfand sie den Versuch der ungebührlichen Vorteilsnahme als inkorrekt.

Seit Russlands Angriff auf die Ukraine hat sich in Deutschland ein moralisches Selbstverständnis verfestigt. Doch statt zur Selbstbegrenzung dient es moralischer Absicherung von Zweifelhaftem.

Wenn russisches Vermögen enteignet wird, werden Juden beraubt: Eine innerdeutsche Erinnerung

Ukraine

Russland

Europa

Sanktion

„Ich bin bereits in Deutschland", schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntag auf dem Kurznachrichtendienst X. Zu diesem Zeitpunkt dachten viele Beobachter, er werde erst am Montag in die deutsche Kapitale kommen. Selenskyj stellte klar: „Wir konzentrieren uns darauf, wie wir die Sicherheit der Ukraine zuverlässig garantieren können, damit sich die Erfahrung des Budapester Memorandums und der russischen Invasion niemals wiederholt." Er setze auf konstruktive Gespräche.

Friedensgespräche in Deutschland: Ukraine-Präsident trifft Trump-Unterhändler und signalisiert Bewegung bei zentraler Forderung. Was wird am Montag geschehen?

Das war der erste Tag der Ukraine-Gespräche in Berlin: Kiew sucht den Kompromiss

News

Donald Trump

Terror in Australien: Hier habt ihr euer „Globalize the Intifada“

Massaker in Australien: Hier habt ihr euer „Globalize the Intifada“

Heute die Samstagsleute, morgen die Sonntagsleute, das kündigen die Antiterrorbarrieren um Deutschlands Weihnachtsmärkte an – heute die Juden, morgen der Rest? Inzwischen sind es 16 Tote. Sie starben am Bondi Beach in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/sydney">Sydney</a> während einer Chanukka-Feier. Erst waren es Kinder mit Kerzen. Dann kamen die Schüsse. Minutenlang. Keine Polizei vor Ort – obwohl rund 2000 Menschen erwartet wurden und das Event öffentlich angekündigt war. Berichten zufolge traf die Polizei erst nach mehr als zehn Minuten ein. Die jüdische Gemeinde warnte seit langem und bat um Schutz. Vergeblich.

Ermordete Juden an Chanukka. Wie konnte das nur passieren? Jetzt wird das Betroffenheitsritual wieder abgespult, meint unser Autor. Ein Kommentar.

Iran

Palästina

Gesundheit & Wohlbefinden

Nur wenige Stunden nach dem verheerenden Terroranschlag auf eine Chanukka-Feier in Sydney mit mindestens elf Toten hat die jüdische Gemeinde in Berlin am Sonntagabend ein Zeichen gegen Hass und Gewalt gesetzt. Vor dem Brandenburger Tor entzündete Rabbiner Yehuda Teichtal gemeinsam mit dem Oberrabbiner Israels, Kalman Meir Ber, und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die erste Kerze des zehn Meter hohen Chanukka-Leuchters.

Dem Terror am Bondi Beach zum Trotz entzündet Berlin das Chanukka-Licht mit Publikum. Auch der Bundespräsident erscheint. Ansonsten aber sind keine Politiker vor Ort.

Chanukka in Berlin: Als der Rabbi über seinen erschossenen Freund in Sydney spricht, bricht ihm die Stimme

Brandenburg

Israel

Frank Walter Steinmeier

Bei den laufenden Friedensgesprächen in Berlin für ein Ende des Ukraine-Krieges steht neben der US-Delegation und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auch Bundeskanzler Friedrich Merz im Fokus des medialen Interesses.

Ukraine-Gespräche laufen in Berlin. Merz hätte sie fünf Wochen früher führen können. Doch jetzt verhandeln andere über Europas Zukunft. Eine Erinnerung.

Berlin, ein maroder Gartenschuppen: Warum Kai Wegner in der Stadt so unbeliebt ist

Mit einem Abo weiterlesen

Lesen Sie mehr zum Thema