Ostdeutschland

Bärbel und Christian Thoelke im Interview: „Im Plattenbau zu leben, war in der DDR kein Stigma“

Christian Thoelke malt Bilder von DDR-Neubauvierteln. Seine Mutter entwirft Meissner Porzellan und sagt: „Der Westen will uns immer noch erklären, wie wir gelebt haben“. Ein Interview.

Christian Thoelke mit seiner Mutter Bärbel Thoelke zu Hause in Berlin-Pankow.
Christian Thoelke mit seiner Mutter Bärbel Thoelke zu Hause in Berlin-Pankow.Stephan Pramme

Bärbel Thoelke war die bekannteste Porzellangestalterin der DDR. Christian Thoelke erlebt mit seinen Bildern von verlassenen DDR-Neubauvierteln gerade seinen Durchbruch. Zum ersten Mal geben Mutter und Sohn ein Interview zusammen, in der Wohnung der Familie am Bürgerpark in Berlin-Pankow, in der Bärbel Thoelke auch ihr Studio hat. Mit 87 arbeitet sie immer noch. Der Mann von Bärbel Thoelke hat Käsekuchen gebacken.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar