Interview

ZDF-Star Stefanie Stappenbeck über ihre DDR-Kindheit: „Weniger Glanz, dafür viel Nähe und Humor“

Die Schauspielerin ist der Mega-Star in der Krimi-Serie „Ein Starkes Team“. Im Interview spricht sie über die Wut im Osten, Drogenerfahrungen und wie man die Welt verbessern kann.

Stefanie Stappenbeck bei einem PR-Termin vor dem Metzer Eck in Berlin.
Stefanie Stappenbeck bei einem PR-Termin vor dem Metzer Eck in Berlin.Jordis Antonia Schlösser/ Ostkreuz

Seit nunmehr 30 Folgen ist die ostdeutsche Schauspielerin Stefanie Stappenbeck als Kommissarin Linett Wachow das weibliche Gesicht des „Starken Teams“, der gleichnamigen ZDF-Krimireihe. Anlässlich des Jubiläums der 100. Folge haben wir die Schauspielerin in der gemütlichen Eckkneipe „Metzer Eck“ in Prenzlauer Berg getroffen. Während draußen das Berliner Leben pulsiert, wirkt Stappenbeck im warmen Licht der Kneipe so konzentriert und bei sich, wie man sie auch von der Leinwand kennt. Sie selbst beschreibt sich als positiven Menschen – und genau so erzählt sie auch. Doch ihr Optimismus ist kein naiver. Im Vorgespräch drückt sie ihre Sorge vor der Möglichkeit einer Auslöschung der Menschheit aus. Diesem düsteren Gedanken gehen wir nach: Was genau bereitet ihr Angst? Und woher nimmt sie dennoch ihre unverkennbare Zuversicht?

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar