TV-Serie

ARD-Gangster-Serie „Testo“: Kida Khodr Ramadan sucht den ehrlichen Drive

Mit toller Besetzung, überdrehter Story und in sieben Kurzfolgen feiert Kida Khodr Ramadan die Eskalation eines Banküberfalls. Die Kritik zur ARD-Serie „Testo“.

Der „Mastermind“: Keko (Kida Khodr Ramadan, M.) führt die Bande an. Hinten: Stulle und Pepsi (Frederick Lau und Stipe Erceg, v.l.)
Der „Mastermind“: Keko (Kida Khodr Ramadan, M.) führt die Bande an. Hinten: Stulle und Pepsi (Frederick Lau und Stipe Erceg, v.l.)© ARD Degeto/Marco Fischer

Karim Abdullah, genannt Keko, wollte schon als Kind Bankräuber werden. Nun hat der schwer kriminelle Berliner mit fünf Kumpels eine Bank überfallen und beteuert pathetisch: Lieber sterbe er, als noch mal in den Knast zu gehen. Gespielt wird Keko von „4 Blocks“-Star Kida Khodr Ramadan, der in „Testo“ auch als Co-Autor und Co-Regisseur fungiert – und demnächst auch im realen Leben eine Haftstrafe antreten soll. Wenn das keine street credibility ist! Die ARD preist seine neue Miniserie als „experimentelles Format“ mit einem „kreativen und innovativen Regiekonzept“ an.

Berliner Zeitung

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