Medien

„Tiefpunkt!“: NGO warnt vor neuer ARD-Sendung

Kontroverse wegen neuer ARD-Reportage „Klar“. Sie sei zu migrationsfeindlich, sagt eine NGO. Die Macherin Julia Ruhs wehrt sich.

Julia Ruhs präsentiert die neue NDR-Sendung „Klar – Was Deutschland bewegt“.
Julia Ruhs präsentiert die neue NDR-Sendung „Klar – Was Deutschland bewegt“.NDR/BR/Markus Konvalin

Seit einigen Tagen läuft in der ARD die Pilotfolge des neuen Reportageformats „Klar“, das von der Journalistin Julia Ruhs präsentiert wird. Der Titel ist: „Migration – was falsch läuft“. In der ersten Folge blicken Ruhs und das Team auf die Folgen der Asylpolitik der vergangenen Jahre. Sie begleiten etwa Michael Kyrath, dessen 17-jährige Tochter Ann-Marie vor zwei Jahren durch einen Asylbewerber im Zug in Brokstedt erstochen wurde. Oder sie sprechen mit der Bundessprecherin der Grünen Jugend, Jette Nietzard. Das Format möchte „auch die negativen Folgen des aktuellen Asylrechts zeigen“. Sofort zu Beginn heißt es dort: „Was jetzt kommt, wird vielleicht nicht jedem gefallen.“

Berliner Zeitung

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