Theater

Ein Star sagt Wir: Sandra Hüller vor ihrem Regiedebüt in Halle

Das Neue Theater Halle wird zum Austragungsort einer Utopie. Das betrifft die Arbeitsweise des FARN-Kollektivs und das Stück „Penthesile:a:s“ von MarDi. Ein Treffen vor der Premiere.

Das Regieteam Uwe Gössel, Sandra Hüller und Tom Schneider (v.l.)
Das Regieteam Uwe Gössel, Sandra Hüller und Tom Schneider (v.l.)Benjamin Pritzkuleit/Berliner Zeitung

Sie (Sandra Hüller) will nicht hervorgehoben werden; sie ist ein Teil des Kollektivs FARN, dessen Projekt derzeit im Neuen Theater Halle (NTH) kurz vor der Premiere steht. Sie (Sandra Hüller) gibt ihr Regiedebüt, aber sie tut es als Teil eines Teams, zu dem der Regisseur Tom Schneider und der Dramaturg Uwe Gössel gehören. Die drei sitzen am vergangenen Sonntag auf der Bühne, sprechen im Rahmen einer Matinee und später noch exklusiv mit der Berliner Zeitung über ihre Arbeit.

Aber auch mit den drei Namen ist das künstlerische Subjekt nicht erfasst: neben dem FARN-Musiker Moritz Bossmann sind die Bühnen- und Kostümbildnerin Nadja Sofie Eller und der Chorleiter Toni Jessen zu nennen – und das NTH-Ensemble. Es ist peinlich, aber der Ehrlichkeit geschuldet, wenn wir zugeben, dass die Berliner Zeitung erst einmal durch sie (Sandra Hüller) auf das Projekt aufmerksam wurde und Aufmerksamkeit der Leser erhofft.

Berliner Zeitung

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