Interview

Sarah Wedl-Wilson zum Sparhaushalt: „In einer Führungsposition kann man sehr einsam sein“

Mehr unternehmerische Denke und mehr Kontrolle: Wie die Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson 110 Millionen aus dem Kulturetat einsparen will.

Sarah Wedl-Wilson am Fenster ihres Büros in der Kulturverwaltung
Sarah Wedl-Wilson am Fenster ihres Büros in der KulturverwaltungMaurice Weiss/Ostkreuz

Wir schaffen das nicht, war die Ansage der neuen Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson zu den Sparvorgaben, als sie vor zwei Monaten das Amt von ihrem gescheiterten Vorgänger Joe Chialo übernahm. Jetzt wurde neu verhandelt, der Berliner Haushalt ist stark angewachsen, und statt 160 Millionen muss das Kulturressort nur noch 110 Millionen einsparen. Nur? Die Senatorin hat auf Zuversicht umgeschaltet. Die Berliner Zeitung wollte wissen, woher sie die nimmt. Aber vorher müssen wir noch ein Sommerlochthema aus dem Weg räumen.

Berliner Zeitung

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