„Wasser am Fluss verkaufen“ ist der Titel der Ausstellung des lettischen Pavillons auf der diesjährigen Biennale in Venedig. Er bezieht sich auf ein Koan aus der Tradition des Zen-Buddhismus, kann aber auch andere Assoziationen wecken. Auf Polnisch hieße das „einen Baum in den Wald tragen“. Wie präsentieren sich Länder, deren Kunstwerke nicht zu den berühmtesten der Welt gehören, bei der berühmtesten globalen Kunstveranstaltung der Welt: auf der Biennale in Venedig? Einen besonderen Blick will man auf die Ukraine werfen, die in diesem Jahr aus offensichtlichen Gründen besonders im Mittelpunkt steht.

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