Robert Skuppin soll der neue Programmdirektor des RBB werden. Er ist über 60, arbeitet seit mehr als drei Jahrzehnten ausschließlich für den RBB bzw. früher ORB. Die Intendantin lobt seine Verbundenheit mit dem Sender. Das kann man so sehen. Man kann aber auch fragen: Ist das eine strategisch gute Entscheidung, die fragile Zukunft eines ohnehin überalterten Senders in die Hände eines Mannes zu legen, der selbst kurz vor der Rente steht und nur diesen einen Sender kennt? Warum gibt es keine Führungskraft um die 40, außerhalb des RBB, im besten Falle noch außerhalb des ÖRR, die den Laden in die digitale Zukunft transformiert? Könnte jemand wie Skuppin nicht viel besser ein Coach für so eine junge Führungskraft sein?

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